Jeremy Deller wurde am 30. März 1966 in London geboren. Nach dem Abschluss am Dulwich College studierte er Kunst am Courtauld Institute of Art in London und erwarb 1988 den Bachelor of Arts. Anschließend absolvierte er ein Studium der Kunstgeschichte an der University of Sussex, das er 1992 mit dem Master of Arts abschloss. Im Jahr 2004 erhielt Deller den renommierten Turner Preis für seinen Film „Memory Bucket“. Der Turner Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung der Kunstwelt in Großbritannien. In dem Dokumentarfilm erforscht er das Brauchtum und die Menschen in Texas, der Heimat des einstigen Präsidenten der USA George W. Bush. Mit der facettenreichen Schau „English Magic“ vertrat er 2013 Großbritannien auf der Biennale in Venedig. Wichtige Einzelausstellungen waren „Unconvention“ (1999) im Center for Visual Arts, Cardiff; „After the Goldrush“ (2002) im Wattis Institute, San Francisco und „Joy in People“ (2012) in der Hayward Gallery, London.
Mehr Informationen unter: https://www.britishcouncil.in/jeremy-deller-and-alan-kane
Signums sine Tinnitu stellt in dieser Serie die einflussreichsten Künstler unserer Zeit vor. Als Galerie für zeitgenössische Kunst fördern und publizieren wir Künstler aus allen Bereichen modernen Schaffens.