Art Basel Kunstmesse
Die art basel ist eine weltweit führende Kunstmesse mit viel Prominenz, welche seit 47 Jahren sowohl schweizer wie auch internationale Erfolgsgeschichte schreibt, mit Schwestermessen in Hong Kong und Miami Beach.
Gegründet im Jahre 1970 von Trudi Bruckner, Balz Hilt und Ernst Beyeler, durfte die Basler Kunstmesse in ihrer ersten Ausgabe eine vielversprechende Zahl von 16‘000 Besuchern willkommen heissen. Nach dieser Ausgangsbasis verfestigten 2015 satte 98‘000 Besuchern art basel‘s Status als wichtigste Messe des internationalen Kunstmarkts.
art basel bringt in umfangreicher Form die vielschichtige Natur von moderner und zeitgenössischer Kunst hervor. Wichtige Persönlichkeiten werden mit einer „First-Choice-Einladung“ zu einem exklusiven Einblick zwei Tage vor Eröffnung verwöhnt. Der Zuwachs der VIP-Besucher an art basel ist von grosser Bedeutung für die internationale Anziehungskraft der Schweizer Kunstmesse.
Elegant gekleidete Kunstsammler, zahlungskräftige Kundschaft und dazu noch Brad Pitt mögen vielleicht die Basler Messehalle bewandern, doch nebst kostspieligen Luxuswerken ist auch bezahlbare Kunst, gekreuzt mit alten Favoriten und neuen Funden, an dieser prestigeträchtigen Kunstmesse zu entdecken.
art basel – eine Lieblingsdestination für Kunstbewunderer
art basel bleibt eine Lieblingsdestination für Kunstbewunderer aller Welt. Oft wird sie in den Medien als „Olympiade der Kunstwelt“ oder „Mekka der Kunst“ angepriesen. art basel ist mit mächtigem Glanz verziert, aber auch Substanz ist reichlich vorhanden. In der letztjährigen Ausgabe waren mit starken kuratorischen Perspektiven im Hinblick auf das kommende globale Getümmel viele politisch-kritische Kunstwerke zu begutachten. Marc Spiegler, Direktor von art basel, stellte fest, dass „interessante Zeiten zu interessanter Kunst beitragen.“
Der französische Künstler, Kader Attia, behandelte das Thema giftiger Kolonialismus in seiner provokanten Installation “The Culture of Fear: An Invention of Evil”. Bilder aus Zeitungen und Büchern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts stellen afrikanische und arabische Männer und Ureinwohner Amerikas zur Schau, welche weisse Frauen vergewaltigen und ermorden – rassistische Stereotypen, welche in der zeitnahen Angst vor dem Terrorismus ihren Nachhall finden.
Erinnerungen an die ungewisse Flüchtlingslage werden von Chiharu Shiota‘s Installation wachgerufen. „Accumulation: Searching for Destination“ präsentiert hunderte Vintage Reisekoffer, hängend von roten Schnüren, baumelnd an einem Abhang, stehend für die persönlichen Reisen von Menschen, welche in Millionenhöhe durch Europa strömen.
Seit 2014 pflegt art basel eine Partnerschaft mit Kickstarter. Zusammen führen sie eine Crowdfunding Initiative, welche die weltweite Sichtbarkeit für nichtkommerzielle, innovative Kunstprojekte erzielen möchte. Sofern man sich nicht vor grossen Menschenmengen scheut, ist art basel ein Erlebnis, welches sich Kunstinteressierte mindestens einmal im Leben gegönnt haben müssen.
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